Chemiker der Universität Jena zum Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft berufen

19. Mai 2017
Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Friedrich-Schiller-Uni­ver­si­tät Jena (FSU) ist zum Wissenschaftlichen Mitglied der Max-Planck-Gesell­schaft (MPG) berufen worden. Anlass, den Jenaer Chemiker und Material­wis­senschaftler auf diese Art zu würdigen, ist Schuberts enge wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächen­for­schung in Potsdam, dessen Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied er nun ist.

Beispiel für interdisziplinäres, grenzüberschrei­ten­des Arbeiten

Der 47-jährige Jenaer ist ein Beispiel für interdisziplinäres, grenzüberschrei­ten­des Arbeiten. Schubert arbeitet mit zahlreichen Disziplinen – von Materialwissenschaft bis Medizin – zusammen und dies auch über die Grenzen der Universität hinaus: Die Max-Planck-Gesellschaft würdigt damit nicht nur seine bisherigen Forschungen, sondern ermöglicht durch diese Berufung eine noch engere Kooperation mit den Wissenschaft­lerin­nen und Wissenschaftlern der MPG. Das MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung sieht durch die Ernennung neue Chancen, Antworten auf zentrale wissenschaftlichen Fragen des 21. Jahrhunderts zu finden, besonders in den Bereichen "Neue Energiespeichermaterialien" und "Pharmakologisch relevante Polymere".

Auch Schuberts Engagement zur Förderung von Internationalität und Weltoffenheit durch die „Internationale Junge Orchesterakademie“, deren Direktor der Jenaer Wissenschaftler und Klarinettist ist, findet Erwähnung bei der MPG.

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