Nachwuchsförderung

Nachwuchsförderung

Unsere Arbeit am Max-Planck-Institut fußt auf zwei großen Säulen: Zum einen ist das die intensive Forschungstätigkeit mit dem Anspruch höchster wissenschaftlicher Exzellenz. Zum anderen die erstklassige Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, wobei hervorragende junge Wissenschaftler/innen unter besten Bedingungen lernen und sich weiterentwickeln. Bei uns bekommen Gruppenleiter/innen Führungsverantwortung für ihr Team und arbeiten über mehrere Jahre an einem eigenen Forschungsthema mit all den hervorragenden Möglichkeiten, die das Max-Planck-Institut bietet. Postdoktorand/innen aus aller Welt forschen selbständig oder im Team und erwerben die Qualifikation für eine wissenschaftliche Karriere. Doktorand/innen arbeiten unter besten Bedingungen und intensiver Betreuung und bereiten sich auf Ihre Laufbahn in Industrie, Akademie oder anderen Positionen vor.
Viele unserer Gruppenleiter/innen habilitieren sich an der Universität Potsdam oder an einer der Berliner Universitäten und lehren in großem Umfang an diesen Institutionen. Darüber hinaus arbeiten die Direktoren und Gruppenleiter/innen in DFG-geförderten Konsortien mit verschiedenen Universitäten zusammen, etwa in Sonderforschungsbereichen (SFB), Graduiertenschulen, Forschergruppen und Exzellenzclustern. Erworbenes Wissen aus unserem Institut wird in die Welt getragen und trägt zur Entwicklung unserer Forschungsgebiete bei. Unser Max-Planck-Institut bemüht sich in höchstem Maße um die Betreuung junger Forscher/innen. Im Schnitt promovieren jedes Jahr 25 Doktorand/innen.

Erstklassige Doktorandenausbildung

Das Institut verfügt über eine „International Max Planck Research School on Multiscale Bio-Systems“, an der begabte Studierende die Chance erhalten, unter exzellenten Bedingungen zu promovieren. Seit über 20 Jahren gehören diese englischsprachigen Graduiertenschulen, kurz IMPRS, zum festen Bestandteil in der Doktorandenförderung der Max-Planck-Gesellschaft. Gemeinsames Kennzeichen der Doktorandenprogramme an den Max-Planck-Instituten sind die Lehrpläne mit Forschungsseminaren und Workshops sowie die enge Kooperation mit Universitäten. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung arbeitet unser Institut bei der Doktorandenausbildung mit den folgenden Universitäten eng zusammen: Universität Potsdam, Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Für interdisziplinäre Forschung bieten wir unseren Doktorand/innen erstklassige Rahmenbedingungen und eine hervorragende Ausstattung.

Exzellente Netzwerke

DFG geförderte Kooperationen

Innerhalb der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern zur Stärkung universitärer Spitzenforschung haben sich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Exzellenzcluster gegründet. Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen und Institutionen arbeiten gemeinsam an einem Forschungsvorhaben. Direktoren, Gruppenleiter/innen und Doktorand/innen unseres Instituts beteiligen sich im Raum Berlin/Potsdam an zwei interdisziplinären Clustern:

Matters of Activity. Image Space Material
Der Cluster erforscht in mehr als 40 Disziplinen und sechs Projekten systematisch die Neuerfindung des Analogen im digitalen Zeitalter. Im Kern steht eine neue aktive Materialität, die die Forschung und den Alltag zu verändern beginnt. mehr
UniSysCat – Unifying Systems in Catalysis

UniSysCat – Unifying Systems in Catalysis

Das Netzwerk UniSysCat – Unifying Systems in Catalysis besteht aus mehr als 260 interdisziplinären Forschenden, die in fünf Projekten Reaktionen in der Katalyse nutzen, um mit grüner Chemie energiesparende Geräte oder effiziente Möglichkeiten der Energiespeicherung zu entwickeln.

Internationale Zusammenarbeit

Insgesamt gibt es weltweit 25 Max Planck Center, die als zentrales Element der Internationalisierungsstrategie der Max-Planck-Gesellschaft gegründet wurden. Als virtuelle Center of Excellence kombinieren sie Wissen und Methoden flexibel miteinander. Interdisziplinäre Forschende kooperieren mit erstklassigen internationalen Partnern, um Erkenntnisse in zukunftsweisenden Forschungsgebieten zu erlangen.

Max Planck Queensland Center (MPQC)

Max Planck Queensland Center (MPQC)

Ende des Jahres 2021 wurde auf dem australischem Kontinent das erste Max Planck Center gegründet. Dies ist eine Kooperation zwischen unserem Max-Planck-Institut, dem MPI für Intelligente Systeme in Stuttgart und der Queensland University of Technology. Die Projektteams erforschen biologische Materialien, sogenannte extrazelluläre Matrizen.

MPQC Website: https://research.qut.edu.au/mpqc/

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