Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
Peter Seeberger am 16. August in der "Großen Show der Naturwunder" (ARD)
Am Donnerstag, den 16. August demonstrieren Professor Peter Seeberger und sein Team in der "Großen Show der Naturwunder" in der ARD um 20.15 Uhr die Herstellung des Malaria-Wirkstoffes Artemisinin.
Für die Erforschung neuartiger Wege, um Licht für die Synthese wichtiger Chemikalien zu nutzen, erhält Gruppenleiter Dr. Bartholomäus Pieber eine hohe Förderung von der Boehringer Ingelheim Stiftung.
Der Rat der AAAS hat Prof. Dr. Peter H. Seeberger zum AAAS Fellow gewählt. Damit wird er für die Entwicklung der automatisierten Kohlenhydratsynthese und die Verwendung synthetischer Kohlenhydrate zur Erforschung der Rolle von Glykanen in biologischen Prozessen ausgezeichnet.
Partnergruppe zwischen dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) und der University of Chemistry and Technology (UCT) Prag eröffnet. Max-Planck-Gesellschaft fördert die Forschungsgruppe von Dr. Petra Ménová mit insgesamt 100.000 Euro.
Peter Seeberger erhält Fördersumme von 500.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Daraus soll in sechs Monaten ein umsetzungsreifes, tragfähiges Konzept für ein neues Großforschungszentrum entwickelt werden. Bei Erfolg winkt Förderung von 1,25 Milliarden Euro.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verleiht die mit 7.500 Euro dotierte Emil-Fischer-Medaille an Max-Planck-Direktor Peter H. Seeberger. Er erhält die Auszeichnung für seine wegweisenden Beiträge zur Synthese komplexer Kohlenhydrate.
Max-Planck-Direktor Peter Seeberger ist zum Vizepräsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Damit gehört der Potsdamer Biochemiker zunächst für vier Jahre dem Präsidium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland an.
Hermann-Neuhaus-Preis und damit ein Preisgeld von 25.000 Euro geht an Chandradhish Ghosh. Er wird für herausragende Leistungen an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und praktischer Anwendung ausgezeichnet: Aktuell arbeitet Ghosh daran, bestimmte Eigenschaften von Medikamenten zu verändern, um sie effektiver und gleichzeitig weniger toxisch zu machen.
Interdisziplinäres Team stellt erstmals eine Lasertechnologie vor, die es ermöglicht, Nanopartikel wie Kupfer-, Kobalt- und Nickeloxid herzustellen. Auf diese Weise entstehen mit der üblichen Druckgeschwindigkeit beispielsweise Fotoelektroden für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen wie der Erzeugung von grünem Wasserstoff.
Synthese von Zuckerketten gelungen, die den Hüllen der vier Hauptvariationen des Bakteriums Streptococcus suis entsprechen. Ein wichtiger erster Schritt für die Entwicklung von Glykokonjugat-Impfstoffen gegen einen Erreger, der insbesondere bei Schweinen vorkommt.
Als erster deutscher Forscher seit 40 Jahren erhält Max-Planck-Direktor Peter H. Seeberger ab Oktober 2021 für ein Jahr die Newton-Abraham-Gastprofessur an der University of Oxford.
Mit Pflanzenabfall, Luft und Licht zum Wirkstoff gegen Malaria: Für die Entwicklung eines besonders effizienten chemischen Verfahrens zur Herstellung von Artemisinin verleiht die American Chemical Society (ACS) Peter H. Seeberger und zwei Kollegen den „ACS Preis für bezahlbare grüne Chemie“.