Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
Peter Seeberger am 16. August in der "Großen Show der Naturwunder" (ARD)
Am Donnerstag, den 16. August demonstrieren Professor Peter Seeberger und sein Team in der "Großen Show der Naturwunder" in der ARD um 20.15 Uhr die Herstellung des Malaria-Wirkstoffes Artemisinin.
Forschende am MPIKG haben ein Kohlenhydrat entworfen, das sich selbst in eine bestimmte Form falten kann. Bisher waren solche selbst faltenden Biopolymere nur für DNA und Eiweiße entwickelt worden und Zucker galten bisher als zu flexibel, um eine stabile Form annehmen zu können.
Postdoktorandin Dr. Susanne Reischauer ist von der Max-Planck-Gesellschaft mit der Otto-Hahn-Medaille 2022 ausgezeichnet worden. Verliehen wird der Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen, die während der Promotion erbracht worden sind.
Methode entwickelt, die es künftig schwieriger machen könnte, Produkte zu fälschen. Das neue und patentierte Verfahren ermöglicht es, einzigartige, nicht kopierbare fluoreszierende Muster schnell, umweltfreundlich und kostengünstig herzustellen.
Martina Delbianco erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) eine Fördersumme in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Mit dieser Förderung sollen programmierbare Kohlenhydratarchitekturen entwickelt werden, die langfristig zur Schaffung neuer Materialien aus Zucker dienen könnten.
Peter H. Seeberger hat am 23. September von der UCT in Prag die Auszeichnung Doctor honoris causa erhalten. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen des 70-jährigen Jubiläums der Universität im Kloster Strahov in Prag statt.
Die Chemikerkollegen Prof. Peter H. Seeberger und Prof. Andrei K. Yudin werden in den kommenden sechs Monaten gemeinsam an der automatisierten Synthese hochaktiver Wirkstoffe forschen.
Für die Erforschung neuartiger Wege, um Licht für die Synthese wichtiger Chemikalien zu nutzen, erhält Gruppenleiter Dr. Bartholomäus Pieber eine hohe Förderung von der Boehringer Ingelheim Stiftung.
Der Rat der AAAS hat Prof. Dr. Peter H. Seeberger zum AAAS Fellow gewählt. Damit wird er für die Entwicklung der automatisierten Kohlenhydratsynthese und die Verwendung synthetischer Kohlenhydrate zur Erforschung der Rolle von Glykanen in biologischen Prozessen ausgezeichnet.
Partnergruppe zwischen dem Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) und der University of Chemistry and Technology (UCT) Prag eröffnet. Max-Planck-Gesellschaft fördert die Forschungsgruppe von Dr. Petra Ménová mit insgesamt 100.000 Euro.
Peter Seeberger erhält Fördersumme von 500.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Daraus soll in sechs Monaten ein umsetzungsreifes, tragfähiges Konzept für ein neues Großforschungszentrum entwickelt werden. Bei Erfolg winkt Förderung von 1,25 Milliarden Euro.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verleiht die mit 7.500 Euro dotierte Emil-Fischer-Medaille an Max-Planck-Direktor Peter H. Seeberger. Er erhält die Auszeichnung für seine wegweisenden Beiträge zur Synthese komplexer Kohlenhydrate.
Max-Planck-Direktor Peter Seeberger ist zum Vizepräsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Damit gehört der Potsdamer Biochemiker zunächst für vier Jahre dem Präsidium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland an.