Deutsch-Chinesisches Symposium "Amphiphilie an Grenzflächen"
23.-25. April 2003, Harnack-Haus Berlin
Bereits zum zweiten Mal organisiert das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung gemeinsam mit dem Institut für Chemie der chinesischen Akademie der Wissenschaften eine Konferenz über biologische bzw. nanotechnologische Membranfragestellungen. Schwerpunkte dieses über 90 Teilnehmer starken Symposiums liegen im Bereich der Biomaterialien und der molekularen Elektronik.
Die Wissenschaft arbeitet an der Entwicklung künstlicher Organe, implantierbarer Sensoren oder an der Kopplung von Nervenzellen an Schaltkreise. Da viele Biomaterialien speziell für medizinische Anwendungen entwickelt werden, müssen unerwünschte Nebenreaktionen natürlich vermieden werden. Hierfür sind verschiedenartige Werkstoffe einzusetzen und komplexe Systemlösungen erforderlich, die auf diesem zweitägigen Symposium in zahlreichen Vorträgen vorgestellt und diskutiert werden.